Erstes "Biergartenhopping"
des Rhönklub Eisgraben

Eine Bahnfahrt die ist lustig, eine Bahnfahrt die ist schön, besonders wenn wir danach in den Biergarten gehn!

Pünktlich um 09.48 Uhr stiegen wir in Mellrichstadt in die Erfurter Bahn, um zunächst Schweinfurt zu erreichen. Dort hieß es umsteigen und pünktlich um halb Zwölf kamen wir am Bamberger Hauptbahnhof an.

Wer sich jetzt auf einen gemütlichen Stadtbummel freute, wurde bitter enttäuscht. Es blieb keine Muse das 25. Internationale Straßen- und Varietéfestival "Bamberg Zaubert" zu genießen, denn zügigen Schrittes -wie es der Rhöner Wanderer gewohnt ist- strebte Florian durch die sehr belebte Innenstadt dem ersten Ziel entgegen.

Nach 2,5 km und wenigen Höhenmetern erreichten wir, ausreichend durstig, den Biergarten der Brauerei Greifenklau. Erfrischendes Bier und leckeres Essen wurde uns durch die aufmerksame Bedienung kredenzt. Schnell verging die Zeit in fröhlicher Runde und schon musste Florian wieder zum Aufbruch drängen denn der nächste Biergarten erwartete uns.

Angeblich nur noch bergab haben wir auch wieder "zügig" auf dem "Spezial-Keller" Einzug gehalten. Hier gab es den ersten Kontakt mit dem für machen gewöhnungsbedürftigen Rauchbier. Mit diversen Getränken und Kuchen konnten wir den Panoramablick über Teile von Bamberg genießen. Da jedoch der Fahrplan der Deutschen Bahn unserem Vergnügen im Wege stand, zogen wir erneut durch die Altstadt dem Bahnhof entgegen.

Wie Insider wissen, gehört ein "Stehbier" bei so einer Veranstaltung unbedingt zum Programm. Kurz vor dem Bahnhof bot sich dafür der Brauereigasthof "Fässla" förmlich an. Fasst hätte die DB auf unsere Mitfahrt verzichten müssen, so erfrischend war das Abschiedsbierchen!

Aber pünktlich um 17.41 Uhr rollten wir vollzählig im gut besetzten Zug Richtung Heimat und kamen um 19.05 Uhr in Mellrichstadt an.

Und wer denkt, nur in Bamberg gibt es lecker Bier, wurde überrascht als auch im Kofferraum des Wandertaxis ein kühles Kästchen auf die schon wieder durstigen Kehlen wartete. Im Pfarrgarten in Hausen gab es bestimmt auch noch eine Erfrischung!

Wir bedanken uns für die hervorragende Organisation bei unserem Wanderwart Florian und natürlich auch bei den "Taxifahrern" ohne die der Spassfaktor vielleicht etwas kürzer gekommen wäre.  

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